SPOT FÜR UNTERNEHMEN

GE Wind Energy

Ende 2016 entschied sich General Electric für den Einsatz von SPOT Gen3, um die Mitarbeiter von GE Wind Energy in Anlagen im gesamten EMEA-Raum und in Asien zu begleiten und zu schützen. GE-Teams in Pakistan, Marokko, Saudi-Arabien, ganz Afrika, Mitteleuropa und dem Balkan werden dank SPOT sicherer arbeiten können. GE hat viele Alternativen in Betracht gezogen, bevor man sich für SPOT Gen3 entschied – aufgrund seiner hohen Zuverlässigkeit, der großen Reichweite und vor allem wegen seiner One-Touch-SOS-Taste. GE nutzte in Spanien, Schweden, Irland und Großbritannien bereits das Schwesterprodukt SPOT Trace, um Personal und Auftragnehmer auf dem Weg zwischen Windkraftanlagen, Unterkünften und Flughäfen zu begleiten und zu schützen. Carlos Chivite Trincado, Leiter für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit im Bereich Onshore-Windenergie bei GE Wind Energy: „Unsere Anlagen können sich mitten in der Wüste, hoch in den Bergen oder an der Küste befinden – alles Gebiete, in denen das Mobilfunknetz möglicherweise nicht reicht.“ „Die Mitarbeiter sind bisweilen mit sehr herausfordernden Umständen konfrontiert; wo immer sie sind, müssen wir wissen, dass sie sicher und in Verbindung sind. SPOT ist ein wichtiger Teil unserer Verpflichtung, die bestmögliche Sicherheit für unsere wertvollen Teams zu gewährleisten“, fügte er hinzu.

LIBANESISCHES ROTES KREUZ

Seit November 2015 setzt das libanesische Rote Kreuz, der einzige Anbieter von Notfalldiensten im Libanon, 125 SPOT Gen3 Sicherheits-Handgeräte ein, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu verbessern.

Das libanesische Rote Kreuz verwendet SPOT Gen3, um den Standort der Freiwilligen zu tracken und Teams bei Einsätzen in kritischen Notfällen zu suchen und zu retten. In diesen Situationen können die Freiwilligen einfach eine SOS-Taste drücken, um ihre Koordinaten über das Satellitennetzwerk von Globalstar zu senden.

Die Manager des Roten Kreuzes können außerdem die SPOT-App auf ihren Smartphones und Tablets installieren, um Mitteilungen zu lesen und mithilfe von SPOT Mapping zu sehen, wo sich jeder Freiwillige aufhält.

Durch das kleine Format und die lange Batterielebensdauer eignet sich SPOT Gen3 hervorragend dafür, den Kontakt mit den Freiwilligen aufrechtzuerhalten, die in entfernten Regionen des Libanon arbeiten.

Rodney Eid, der stellvertretende Leiter für Krisenmanagement beim libanesischen Roten Kreuz, erklärt: „Unsere Freiwilligen und Mitarbeiter arbeiten in einigen der schwierigsten Umgebungen im ganzen Land. Mit SPOT Gen3 haben wir die Gewissheit, dass unser hart arbeitendes Team sicher ist, und wenn sie in lebensbedrohliche Situationen kommen, brauchen sie nur eine Taste zu drücken und wir können schnell reagieren und sie mithilfe anderer Notfalldienste retten.“

Northumbrian Water Group

Seit Januar 2016 werden bei Northumbrian Water Group (NWG), einem großen britischen Wasserversorger, SPOT Gen3 Sicherheitsgeräte eingesetzt, um Allein- und Fernarbeiter zu tracken und zu schützen.

Das Wohlergehen und die Sicherheit der Mitarbeiter von NWG hat höchste Priorität und der Einsatz von zunächst mehr als 300 SPOT Gen3 Geräten verbessert die Sicherheit von 1.500 Mitarbeitern, welche Wasserspeicher in fernen Gegenden überprüfen, wo das GSM-Signal möglicherweise unzuverlässig oder gar nicht vorhanden ist. Gelegentliche Alleinarbeiter in einer Kategorie mit „niedrigem Risiko“, die entweder im Büro oder im Außendienst tätig sind, haben Zugriff auf eine maßgeschneiderte Smartphone-App für Hilferufe, die im Rahmen einer globalen Lösung von Lone Worker Solutions™, dem spezialisierten Partner von Globalstar, entwickelt wurde.

Northumbrian Water Group wählte die Spezialisten für Mitarbeitersicherheit von Lone Worker Solutions nach einem langwierigen und strikten Auswahlprozess unter 46 Technologieanbietern aus, um eine gemischte Satelliten- und Smartphone-Lösung basierend auf dem preiswerten SPOT Gen3 von Globalstar bereitzustellen. Dieser gemischte Ansatz sorgt für bessere operative Effizienz, und die Erschwinglichkeit sowohl der Geräte als auch der Abonnementsgebühren helfen bei der Optimierung des ROI.

Diane Somerville, die Leiterin des Beraterteams für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt von Northumbrian Water sagte diesbezüglich: „Die Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlergehens unserer Mitarbeiter hat höchste Priorität bei Northumbrian Water Group und hilft uns, fähige Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Das Feedback der Mitarbeiter in Bezug auf die neue Lösung und SPOT war sehr positiv. Unsere Mitarbeiter sagen uns, dass das System sehr benutzerfreundlich ist, und wir freuen uns, dass wir unsere Verpflichtung zur kontinuierlichen Gewährleistung der Sicherheit unserer Mitarbeiter am Arbeitsplatz erfüllen können, während diese unseren Kunden wichtige Dienstleistungen bereitstellen.“

Scottish Water

Im Dezember 2019 setzte Scottish Water über 250 SPOT Gen3 Satelliten-Messenger ein, um Mitarbeiter abzusichern, die in Gebieten mit unzuverlässiger oder nicht vorhandener Mobilfunkabdeckung arbeiten.
 
Hunderte Mitarbeiter von Scottish Water arbeiten in abgelegenen Teilen des Landes, häufig allein, und verwalten Anlagen wie die Reservoirs, die mehr als 2,54 Millionen Haushalte und 152.000 Unternehmen mit Wasser versorgen. Während 49 externe Arbeitsteams bereits SPOT nutzen, bietet Scottish Water nun auch allen anderen Mitarbeitern, die als Alleinarbeiter registriert sind, Geräte an. Diese Mitarbeiter haben nun eine Kommunikationsmöglichkeit, egal wo sie sich befinden: Mit kleinen, robusten SPOT Gen3-Geräten, die zuverlässig über Globalstars Low Earth Orbit (LEO) Satellitennetzwerk kommunizieren.
 
Scottish Water hat die SPOT Gen3-Geräte mit zwei Diensten vorkonfiguriert: Wenn ein Mitarbeiter einen Notfall hat, kann er die One-Touch-SOS-Taste am SPOT drücken; es gibt auch eine Hilfe-Taste für nicht lebensbedrohliche Situationen, beispielsweise im Falle einer Reifenpanne. Das Drücken einer der beiden Tasten überträgt automatisch den genauen GPS-Standort des Benutzers an das interne Kommunikationszentrum (ICC) von Scottish Water. Das ICC kontaktiert entweder den Rettungsdienst oder lokalisiert ein Scottish-Water-Team in der Nähe, das dem Kollegen helfen kann.
 
Scottish Water entschied sich für SPOT Gen3 aufgrund der Benutzerfreundlichkeit, der Robustheit und der Genauigkeit seiner GPS-Übertragungen. Vor dem Einsatz von SPOT Anfang 2019 verließ sich Scottish Water ausschließlich auf ein System, bei dem die Mitarbeiter ihre geplanten Wege telefonisch registrierten. Wenn sie nicht zu einer vereinbarten Zeit zurückriefen, wurde das Problem über ihre Vorgesetzten eskaliert.
 
„Mit dem bevorstehenden Winter erwarten wir, dass SPOT als wichtiger Teil unserer Gesundheits- und Sicherheitsstrategie zum Einsatz kommt“, sagt Kes Juskowiak, Geschäftsleiter im Bereich Water Operations bei Scottish Water. „Mit zuverlässiger Satellitenkommunikation können wir unseren Mitarbeitern Hilfe zukommen lassen, wann immer sie benötigt wird und wo immer sie auch sein mögen. SPOT ist ein Rettungsanker, der Familien und Kollegen die Gewissheit gibt, dass jeder Alleinarbeiter in sicheren Händen ist.“

SPANISCHE WALDBRAND-FEUERWEHR

Im Juli 2015 wurde das SPOT Gen3 Sicherheitsgerät ausgewählt, um Feuerwehr-Teams bei ihrem Kampf gegen Waldbrände und Lauffeuer in der weitläufigen Region von Castilla La Mancha in Zentralspanien zu tracken und zu schützen.

Die Junta de Castilla La Mancha, die für Wälder und Waldbrände zuständige Behörde dieser Region, wählte das auf Waldbrand-Lösungen spezialisierte Unternehmen Technosylva, um 250 SPOT Gen3 Geräte zum sicheren Tracking der bei Waldbränden und Lauffeuern eingesetzten Teams und Fahrzeuge bereitzustellen. Feuer ist ein bedeutendes Problem in dieser trockenen und oftmals heißen Region. Daher befinden sich stets etwa 2.000 Einsatzkräfte für den Kampf gegen Waldbrände und Lauffeuer in Bereitschaft.

Technosylva stellt moderne Software für die Analyse und das Management von Feuer bereit. Joaquin Ramirez Cisneros, der leitende Berater von Technosylva, erklärt, warum SPOT Gen3 von Globalstar als Teil des Waldbrand-Managementsystems seines Unternehmens ausgewählt wurde: „Um die Sicherheit unserer Teams zu gewährleisten, müssen wir unbedingt in jedem Moment nachverfolgen können, wo sich die Feuerwehrleute in Bezug auf das Fahrzeug und die Ausrüstung befinden und wie weit sie vom Zentrum des Feuers entfernt sind. Diesen professionellen Teams in der extrem gefährlichen Situation eines Waldbrands die erforderliche Kommunikation und Unterstützung bereitzustellen, ist ein absolutes Muss.“ Ramirez Cisneros verweist insbesondere auf die großen Vorteile der in SPOT Gen3 integrierten Sensoren für Feuerwehreinsätze. Diese zeigen an, wenn sich das Gerät bewegt, und können über USB mit Strom versorgt werden.

UK Forestry Commission

Im Februar 2016 kündigte Global Telesat Communications (GTC), ein führender Vertriebspartner von Mobile Satellite Solutions (MSS), an, dass die Forestry Commission in England und Schottland SPOT Gen3 Messenger von Globalstar im Rahmen eines neuen Vertriebs- und Support-Vertrags mit GTC einsetzen wird. Durch den Einsatz der neuen SPOT Gen3 Geräte konnte die Forestry Commission die Sicherheit ihrer Mitarbeiter bei Arbeiten in Gegenden mit unzuverlässiger Mobiltelefon- und Funkkommunikation verbessern.

Die Forestry Commission entschied sich aufgrund des kleinen Formats, der Benutzerfreundlichkeit, der langen Batterielebensdauer und des guten Preises für SPOT. Die Commission hat vorgesehen, zwischen 2016 und 2017 etwa 550 Einheiten einzusetzen.

„In einer Notfallsituation ist ein schnell und einfach zu verwendendes Gerät entscheidend, insbesondere, wenn die Person Gefahr läuft, einen Schock zu erleiden. Wir wollten ein Gerät, das in die Hosentasche passt aber trotzdem den überlebenswichtigen Kontakt in kritischen Situationen ermöglicht“, erklärte ein Sprecher der Forestry Commission. „Viele Mitglieder unseres Teams arbeiten in den entlegensten Gegenden Großbritanniens und können über Funk und Mobiltelefone nicht erreicht werden. Mit SPOT Gen3 haben sie ein satellitenbasiertes Gerät, das ihre Sicherheit gewährleistet.“

PERTH KINROSS COUNCIL

Im Jahr 2010 erkannte das Gesundheits- und Sicherheitsteam des schottischen Perth & Kinross Council die Notwendigkeit, zuverlässige Kommunikations- und Notfallunterstützung für seine allein arbeitenden Mitarbeiter bereitzustellen. Dies ist nicht nur wichtig, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, sondern der Council trägt als öffentliche Behörde auch eine Fürsorgepflicht für die Sicherheit seiner Mitarbeiter. Ein Mitglied des Tragwerk- und Überflutungs-Teams im Perth & Kinross Council kommentierte: „Als regulierte öffentliche Behörde nimmt der Council das Wohlergehen und die Sicherheit seiner Mitarbeiter sehr ernst.“
 
Mit 5.286 Quadratkilometern (2.041 Quadratmeilen) ist Perth & Kinross die fünftgrößte Verwaltungsregion in Schottland. Sie ist nur dünn besiedelt, überwiegend abgelegen und sehr gebirgig. Durch die Region fließt ein erheblicher ländlicher Durchzugsverkehr zwischen Zentralschottland und den Highlands, und die vielen Brücken in der Region sind wichtige Verkehrsadern. Überschwemmungen sind immer ein Risiko – verursacht durch extreme Wetterbedingungen und überflutete Wasserläufe – daher ist eine regelmäßige Überwachung der kritischen Verkehrsinfrastruktur und der Wasserwege unerlässlich.
 
Das Tragwerk- und Überflutungs-Team muss oft wichtige und dringliche Arbeiten durchführen. Notfallinspektionen müssen bei Bedarf zu jeder Tages- und Nachtzeit durchgeführt werden, oft unter gefährlichen Bedingungen, bei schlechtem Wetter und in rauer Umgebung. Außerdem werden diese Arbeiten häufig von einzelnen Mitarbeitern durchgeführt.
 
Daher begann der Council, nach technologischen Optionen zu suchen, die seinen Infrastrukturinspektoren und Überschwemmungsspezialisten helfen könnten, ihre wichtige Arbeit sicherer auszuführen und mit ihren Kollegen in Kontakt zu bleiben, auch wenn ihre Arbeit sie weit außerhalb Gebiete mit zuverlässigen Mobilfunksignalen führt. Darüber hinaus benötigte der Council eine Lösung, damit seine Mitarbeiter im Falle eines Unfalls oder einer Verletzung Hilfe herbeirufen können und die Ersthelfer schnell und genau wissen, wo sie gebraucht werden.
 
Der Council zog mehrere Lösungen in Betracht und führte Tests durch, unter anderem auch einen Versuch mit einer Lösung auf Basis der GSM-Mobilfunktechnologie. Es war schnell klar, dass die Reichweite des Mobilfunks unzureichend und unzuverlässig war. Man erkannte, dass nur die Satellitentechnologie in der Lage war, die ständig verfügbare, allgegenwärtige Konnektivität zu gewährleisten, die erforderlich ist, um mit den Mitarbeitern in den weit entfernten Regionen des Gebietes in Kontakt zu bleiben.
 
Der Council wandte sich an den in Edinburgh ansässigen Spezialanbieter für Kommunikationstechnologie Trackplot. Der Council wurde mit dem Trackplot-Portal vertraut gemacht, einer interaktiven Online-Plattform, und mit der Kontroll- und Kommandozentrale, dem Kern der Trackplot-Lösung, die speziell für die Überwachung und Absicherung von Alleinarbeitern und Fernarbeitern entwickelt wurde. Trackplot machte den Council auch mit SPOT bekannt. Die Kombination von Trackplot und SPOT – ermöglicht durch die Satellitenflotte von Globalstar, die in einer Höhe von 1.414 km in einer erdnahen Umlaufbahn kontinuierlich um die Erde kreist – erwies sich bald als die richtige Lösung.
 
Das Mitglied des Tragwerk- und Überflutungs-Teams im Council sagte: „Dank der Sicherheitslösung für Alleinarbeiter, die von Trackplot gemeinsam mit der SPOT-Satellitentechnologie von Globalstar bereitgestellt wird, können wir unsere Einsätze mit der Gewissheit durchführen, dass im Notfall immer Unterstützung zur Stelle ist.“